Pünktlich zum kalendarischen Frühlingsanfang, bevor in den Wäldern die Laubbäume mit ihrem frischen grün ausschlagen, beginnt die Zeit der Frühblüher. Während das Leberblümchen in unseren Breiten eher selten geworden ist, kann man eine nahe Verwandte fast überall sehr häufig antreffen. Das Buschwindröschen (Anemone nemorosa), mit seinem zarten weißen Blütenblättern und dem lebendigen grünen Laub, gehört wie das Leberblümchen zu der Familien der Hahnenfußgewächse innerhalb der Pflanzenwelt. Fotografen bietet das Buschwindröschen eine Fülle von Möglichkeiten. Seine Blüten öffnen sich im Frühling und bedecken oft den Boden von Laubwäldern in einem Teppich aus Blüten.
Man kann sich an den schönen Blümchen während der knapp vierwöchigen Blütezeit fotografisch so richtig austoben. Man findet sie häufig im Wald am Rande von Bachläufen, ihre Blüten öffnen sich nur bei Sonnenschein. Bei den Bildern in diesem Bericht kam die EOS R6 MK II mit dem RF 100mm, RF 100-500mm und das RF 70-200mm zum Einsatz.